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Technische Begriffe

In diesem Abschnitt werden die im Handbuch verwendeten technischen Begriffe erläutert.

A

  • Ad-hoc

    Client-Computer und Drucker Umgebung, in der drahtlose Kommunikation direkt stattfindet, d. h. alle Clients mit demselben Netzwerknamen (SSID) kommunizieren direkt miteinander. Es ist kein Wireless Router erforderlich. Dieser Drucker unterstützt keine Ad-hoc-Kommunikation.

  • Admin-Kennwort

    Administratorkennwort im IJ Network Device Setup Utility zum Beschränken des Zugriffs von Netzwerkbenutzern. Muss eingegeben werden, um auf den Drucker zuzugreifen und die Druckereinstellungen zu ändern.

  • AES

    Eine Verschlüsselungsmethode Dies ist optional für WPA. Starker kryptografischer Algorithmus, der in US-amerikanischen Regierungsbehörden zur Datenverarbeitung angewendet wird.

  • Authentifizierungsmethode

    Die Methode, die ein Wireless Router verwendet, um einen Drucker über Wi-Fi zu authentifizieren. Die Methoden sind kompatibel zueinander.

    Bei WPA/WPA2 lautet die Authentifizierungsmethode PSK.

B

  • Bonjour

    Ein Dienst, der die verbindungsfähigen Geräte in einem Netzwerk automatisch erkennt.

C

  • Kanal

    Frequenz-Channel zur drahtlosen Kommunikation. Im Infrastrukturmodus wird der Channel automatisch angepasst, damit diese Einstellung mit der des Wireless Router übereinstimmt. Dieser Drucker unterstützt die Kanäle 1 bis 13. (Abhängig von dem Land oder der Region, in dem bzw. der das Gerät erworben wurde, werden die Kanäle 12 und 13 nicht unterstützt.) Beachten Sie, dass die Anzahl der Kanäle, die für Ihr Wi-Fi verwendet werden können, von der Region oder dem Land abhängig ist.

D

  • Standard-Gateway (Default Gateway)

    Ein Verteilergerät, mit dem eine Verbindung zu einem anderen Netzwerk hergestellt wird, etwa ein Router oder ein Computer.

  • Standardrouteradresse

    Eine für einen Router festgelegte IP-Standardadresse.

  • Funktionen des DHCP-Servers

    Der Router weist automatisch eine IP-Adresse zu, wenn der Drucker oder der PC in einem Netzwerk gestartet wird.

  • DHCPv6

    Ein Protokoll zum automatischen Zuweisen erforderlicher Informationen, wenn ein Computer eine Verbindung mit dem Netzwerk herstellt. DHCPv6 kann verwendet werden, wenn IPv6 aktiviert ist.

  • DNS-Server

    Ein Server, der Gerätenamen in IP-Adressen umwandelt. Geben Sie bei der manuellen Angabe von IP-Adressen sowohl die Adresse eines primären als auch eines sekundären Servers an.

E

  • Easy wireless connect (Kabellose Einrichtung)

    Gibt die Einstellungen eines Wireless Routers direkt und ohne Verwendung eines Wireless Routers auf einem Gerät (z. B. Smartphone) an.

F

  • Firewall

    Ein System, das illegale Zugriffe auf Computer im Netzwerk verhindert. Sie können die Firewallfunktion eines Breitbandrouters, die auf dem Computer installierte Sicherheitssoftware oder das Betriebssystem des Computers verwenden, um dies zu verhindern.

H

  • Hostname

    Ein Name für einen Computer oder Drucker in Netzwerk, anhand dessen dieser leicht erkannt werden kann. Im Allgemeinen werden alphanumerische Einzelbytezeichen verwendet.

I

  • IEEE802.11b

    Internationaler Standard für Wi-Fi mit dem Frequenzbereich von 2,4 GHz mit einem Durchsatz von bis zu 11 MBit/s.

  • IEEE802.11g

    Internationaler Standard für Wi-Fi mit dem Frequenzbereich von 2,4 GHz mit einem Durchsatz von bis zu 54 MBit/s. Kompatibel mit 802.11b.

  • IEEE802.11n

    Internationaler Standard für Wi-Fi mit den Frequenzbereichen 2,4 GHz und 5 GHz. Selbst wenn Sie zwei oder mehr Antennen verwenden oder eine höhere Übertragungsrate als zuvor erreichen, indem Sie mehrere Kommunikationskanäle gleichzeitig verwenden, kann die Übertragungsgeschwindigkeit vom angeschlossenen Gerät beeinflusst werden.

    Bei einer maximalen Übertragungsrate von 600 Mbit/s ist es möglich, in einem Radius von ca. 12 m mit mehreren Computerterminals zu kommunizieren.

    Kompatibel mit 802.11b und 802.11g.

  • Infrastruktur

    Eine Möglichkeit der drahtlosen Kommunikation. Drahtlose Kommunikationsgeräte (z. B. Computer oder Drucker) sind über einen Wireless Router mit dem Netzwerk verbunden.

  • IP-Adresse

    Eine eindeutige Zahl mit vier durch Punkte getrennten Teilen. Jedes Netzwerkgerät, das mit dem Internet verbunden ist, besitzt eine IP-Adresse. Beispiel: 192.168.0.1

    Eine IP-Adresse wird üblicherweise automatisch vom Wireless Router oder einem DHCP-Server des Routers zugeordnet.

  • IPv4/IPv6

    Im Internet verwendete Internet-Protokolle. IPv4 verwendet 32-Bit-Adressen, IPv6 verwendet 128-Bit-Adressen.

K

  • Schlüsselformat (Key Format)

    Wählen Sie ASCII oder Hex als WEP-Schlüsselformat. Das Zeichen, das für den WEP-Schlüssel verwendet wird, unterscheidet sich je nach gewählten Schlüsselformaten.

    • ASCII

      Geben Sie eine Zeichenfolge mit 5 oder 13 Zeichen ein, die alphanumerische Zeichen und Unterstriche "_" enthalten darf. Groß-/Kleinschreibung muss beachtet werden.

    • Hex

      Geben Sie eine Zeichenfolge mit 10 oder 26 Zeichen ein, die hexadezimale Zeichen (0 bis 9, A bis F und a bis f) enthalten kann.

  • Schlüssellänge (Key Length)

    Länge des WEP-Schlüssels. Wählen Sie entweder 64 Bit oder 128 Bit. Bei einem längeren Schlüssel können Sie einen komplexeren WEP-Schlüssel festlegen.

L

  • Lokale Adresse für Link

    Eine IP-Adresse, die automatisch aus einem bestimmten Präfix (Informationen des aktuellen Netzwerks: fe80::), und ein Schnittstellenbezeichner, der aus der MAC-Adresse des Druckers erzeugt wird.

  • Übertragungsqualität (Link Quality)

    Der Status der Verbindung zwischen Wireless Router und dem Drucker ohne Rauschen (Störungen) wird mit einem Wert von 0 bis 100 % angegeben.

  • LPR

    Ein plattformunabhängiges Druckprotokoll, das in TCP/IP-Netzwerken verwendet wird. Bidirektionale Kommunikation wird nicht unterstützt.

M

  • MAC-Adresse (MAC Address)

    Auch als physische Adresse bekannt. Ein eindeutiger und dauerhafter Hardware-Bezeichner, der den Netzwerkgeräten vom Hersteller zugewiesen wird. MAC-Adressen sind 48 Bit lang und werden als hexadezimale Zahl geschrieben, die durch Doppelpunkte unterteilt ist, d.h. 11:22:33:44:55:66.

O

  • Betriebsstatus (Operation Status)

    Gibt an, ob der Drucker verwendet werden kann.

P

  • Präfixlänge

    Die Anzahl der Bits im Netzwerkteil einer IP-Adresse. Die Anzahl der Bits beträgt bei IPv4 8 bis 24 Bit und bei IPv6 64 Bit.

  • Proxyserver

    Ein Server, der einen an LAN angeschlossenen Computer mit dem Internet verbindet. Geben Sie bei der Verwendung eines Proxyservers die Adresse und die Portnummer des Proxyservers an.

  • PSK

    Eine von WPA/WPA2 angewendete Verschlüsselungsmethode.

R

  • Router

    Ein Verteilergerät zur Verbindung mit einem anderen Netzwerk.

S

  • Signalstärke (Signal Strength)

    Die Stärke des Signals vom Wireless Router, das vom Drucker empfangen wird, wird mit einem Wert von 0 bis 100 % angegeben.

  • Netzwerkname (SSID)

    Einmalige Bezeichnung für Wi-Fi. Hierfür wird häufig ein Netzwerkname oder ein Wireless Router verwendet.

    Netzwerkname (SSID) unterscheidet ein Wi-Fi von einem anderen, um Störungen zu vermeiden.

    Der Drucker und alle Clients in einem Wi-Fi müssen den selben Netzwerknamen (SSID) verwenden, um miteinander kommunizieren zu können. Der Netzwerkname (SSID) kann bis zu 32 Zeichen lang sein und besteht aus alphanumerischen Zeichen. Auf den Netzwerknamen (SSID) kann auch über seinen Netzwerknamen verwiesen werden.

  • Geschützter Modus (Stealth)

    Im geschützten Modus verbirgt sich ein Wireless Router, indem er seinen Netzwerknamen (SSID) nicht überträgt. Der Client muss den auf dem Wireless Router eingestellten Netzwerknamen (SSID) angeben, um ihn zu erkennen.

  • Statusbehaftete Adresse

    Eine IPv6-Adresse, die mit DHCPv6 von einem DHCP-Server bezogen wird.

  • Statuslose Adresse

    Eine vorläufige IPv6-Adresse, die automatisch aus einem Präfix in RA (Router-Advertisement) und einer MAC-Adresse erzeugt wird. Eine IPv6-Adresse wird in Umgebungen erzeugt, in denen kein DHCP-Server verfügbar ist.

  • Subnetzmaske

    Die IP-Adresse hat zwei Komponenten, die Netzwerkadresse und die Hostadresse. Mit der Subnetzmaske wird die Subnetzmaskenadresse aus der IP-Adresse errechnet. Eine Subnetzmaske wird üblicherweise automatisch von einem Wireless Router oder vom DHCP-Server des Routers zugeordnet.

    Beispiel:

    IP-Adresse: 192.168.127.123

    Subnetmask: 255.255.255.0

    Adresse der Subnetmask: 192.168.127.0

T

  • TCP/IP

    Suite der Kommunikationsprotokolle, die zur Verbindung von Hosts mit dem Internet oder dem LAN verwendet wird. Dieses Protokoll ermöglicht die Kommunikation verschiedener Terminals untereinander.

  • TKIP

    Ein von WPA/WPA2 angewendetes Verschlüsselungsprotokoll.

U

  • USB

    Serielle Schnittstelle, die das Austauschen von Geräten während des Betriebs ermöglicht, d. h. Geräte können ein- und ausgesteckt werden, ohne das Gerät auszuschalten.

W

  • WCN (Windows Connect Now)

    Alternativ dazu können Benutzer mit Windows Vista oder einer späteren Version die Einstellungsdaten direkt über ein drahtloses Netzwerk (WCN-NET) abrufen.

  • WEP/WEP-Schlüssel

    Eine von IEEE 802.11 verwendete Verschlüsselungsmethode. Freigegebener Sicherheitsschlüssel, der zur Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten verwendet wird, die über WLANs gesendet werden. Dieser Drucker unterstützt Schlüssellängen von 64 Bits oder 128 Bits, die Schlüsselformate ASCII-Code oder Hexadezimal und die Schlüsselnummern 1 bis 4.

  • Wi-Fi

    Internationale Gesellschaft, die die Interoperabilität von Wi-Fi-Produkten basierend auf der IEEE 802.11-Norm zertifiziert.

    Dieser Drucker ist ein für Wi-Fi autorisiertes Produkt.

  • Drahtlos Direkt (Wireless Direct)

    Wenn in der Umgebung kein Wireless Router vorhanden ist, wird der Drucker als Wireless Router für die Verbindung von externen drahtlosen Kommunikationsgeräten (z. B. Computer, Smartphones oder Tablet-Geräte) verwendet. Mit Wireless Direct können Sie bis zu 5 Geräte an den Drucker anschließen.

  • WLAN (Wireless LAN)

    Ein Netzwerk, zu dem die Verbindung anstelle von physischen Kabeln über eine Drahtlostechnologie wie Wi-Fi hergestellt wird.

  • Wireless Router

    Ein Drahtlostransceiver oder eine Basisstation, der/die Informationen von Drahtlos-Clients/dem Drucker empfängt und diese erneut rundsendet. In einem Infrastruktur-Netzwerk erforderlich.

  • WPA

    Sicherheitsframework, das von der Wi-Fi Alliance im Oktober 2002 angekündigt wurde. Die Sicherheit ist höher als bei der Verwendung von WEP.

    • Authentifizierung (Authentication)

      WPA definiert die folgenden Authentifizierungsmethoden: PSK kann ohne Authentifizierungsserver verwendet werden; für WPA-802.1x ist ein Authentifizierungsserver erforderlich.

      Dieser Drucker unterstützt WPA-PSK.

    • Passphrase

      Dieser verschlüsselte Schlüssel wird für die WPA-PSK-Authentifizierung verwendet.

      Das Kennwort sollte eine Zeichenfolge aus 8 bis 63 Zeichen oder ein 64-stelliger Hexadezimalwert sein.

  • WPA2

    Sicherheitsframework, das von der Wi-Fi Alliance im September 2004 als neue Version von WPA veröffentlicht wurde. Bietet mit dem erweiterten Verschlüsselungsstandard (AES) einen besseren Verschlüsselungsmechanismus.

    • Authentifizierung (Authentication)

      WPA2 definiert die folgenden Authentifizierungsmethoden: PSK kann ohne Authentifizierungsserver verwendet werden; für WPA2-802.1x ist ein Authentifizierungsserver erforderlich.

      Dieser Drucker unterstützt WPA2-PSK.

    • Passphrase

      Dieser verschlüsselte Schlüssel wird für die WPA2-PSK-Authentifizierung verwendet.

      Das Kennwort sollte eine Zeichenfolge aus 8 bis 63 Zeichen oder ein 64-stelliger Hexadezimalwert sein.

  • WPS (Wi-Fi Protected Setup)

    WPS ist ein Standard zur einfachen und sicheren Einrichtung eines drahtlosen Netzwerks.

    Es gibt 2 grundsätzliche Methoden, die bei Wi-Fi Protected Setup verwendet werden:

    PIN-Eingabe: eine verbindliche Einrichtungsmethode für alle WPS-zertifizierten Geräte.

    Konfiguration durch Tastendruck (Push button configuration; PBC): eine physische Hardware-Taste oder eine simulierte Software-Schaltfläche.